Fachverbund Physik

Bei der Einführung des Praxissemesters in Nordrhein-Westfalen wurden sogenannte Fachverbundgruppen etabliert. In diesen arbeiten Vertreter*innen der Lernorte Universität und Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung an der inhaltlichen Ausgestaltung der Vorbereitung und Begleitung der Studierenden in den einzelnen Fächern und den Bildungswissenschaften. Für das Fach Physik sind dies die folgenden Personen

  • Helma Lettau; Lehrerin für Physik und Mathematik am Gymnasium Eickel, Herne; Mitglied im Kompetenzteam Physik der Bezirksregierung Arnsberg
  • Heiko Krabbe; Professor für Physikdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum
  • Werner Niggemeier; Fachleiter für Mathematik und Physik am ZfsL Hagen
  • Georg Peters; Lehrer für Physik und Mathematik am Märkischen Gymnasium Iserlohn, stellvertretender Schulleiter
  • Roland Stewen; Fachleiter für Physik am ZfsL Bochum, Mitglied im Kompetenzteam Physik der Bezirksregierung Arnsberg
  • Marco Seiter; wiss. Mitarbeiter in der Physikdidaktik der Ruhr-Universität Bochum, Studienberater für den Master of Education Physik

Kernanliegen unseres Fachverbunds ist es, die Beratung und Begleitung der Studierende durch die Lehrkräfte an den Schulen, bei Unterrichtsbesuchen durch die Fachleiter und im Vorbereitungs- und Begleitseminar an der Universität so aufeinander abzustimmen, dass die Studierenden den größtmöglichen Gewinn daraus ziehen können. Zu diesem Zwecke haben wir auf der Fachverbundtagung am 13.05.2022 ein Handout entwickelt, dass unsere gemeinsame Vorstellung von den Zielsetzungen des Praxissemesters in Physik zusammenfasst und die erwarteten Leistungen der Studierenden beschreibt. Kerngedanke ist dabei, die Studierenden zu entlasten, indem sie nicht sofort ganze Unterrichtsstunden planen und durchführen müssen, sondern schrittweise an diese Aufgabe heran geführt werden.

Das Handout beschreibt neben den zentralen Inhalten und dem angestrebten Kompetenzerwerb auch die Prüfungsleistungen, die die Studierenden zum Abschluss des Praxissemesters erbringen müssen. Es soll nicht nur zur Information der Studierenden dienen, sondern auch als Grundlage für den Austausch mit den Ausbildungskoordinatoren und Fachlehrkräften an den Schulen sein.